Mobile SEO: „Beheben Sie Probleme der mobilen Nutzerfreundlichkeit auf Ihrer Website.“

One Mobile SEO 2015
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Diese Aufforderung versendet Google massenhaft per E-Mail an Webseitenbetreiber, die Ihre Site nicht Smartphone-freundlich  oder besser gesagt „Google Mobile Friendly“ gestaltet haben. Neben diesem Hinweis wird es seitens Google ein entsprechendes Update geben. Am 21. April ist es soweit und es dürfte viele der bisherigen Updates in den Schatten stellen und massive Auswirkungen auf die Rankings haben. Der Post im Google Webmaster Central Blog vom 26. Februar 2015 liest sich eindeutig:

„Starting April 21, we will be expanding our use of mobile-friendliness as a ranking signal. This change will affect mobile searches in all languages worldwide and will have a significant impact in our search results. Consequently, users will find it easier to get relevant, high quality search results that are optimized for their devices.“ 

Sagte Google mit Penguin und Panda schlechten, minderwertigen und überoptimierten Seiten den Kampf, so unterstreicht der Suchmaschinengigant mit diesem Update die gestiegene Wichtigkeit der mobilen Nutzung des Internets in der heutigen Zeit. 

Warum Google Mobile Friendly Update?

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Das Warum liegt auf der Hand: Wir finden das World Wide Web jederzeit und überall in unser Jackentasche. Wird der Desktop-PC noch hauptsächlich für die Arbeit genutzt, so gehören das Smartphone oder das Tablet zum täglichen Leben. In der Bahn oder auf dem Sofa – jederzeit startklar um Infos abzurufen und zu suchen.

Suche? Die Internetsuche ist mit ca. 80 % eine der Hauptfunktionen des Smartphones.

Und genau an diesem Punkt greift das Google Update am 21. April. Wurden die für mobile Endgeräte optimierten Webseiten seit Ende 2014 in den Suchmaschinenergebnissen noch durch den Marker „Mobile friendly“ gekennzeichnet, so wird Google zukünftig, nach Meinungen von Experten, auf mobilen Endgeräten nur noch Suchmaschinenergebnisse von Webseiten ausliefern, deren Darstellungsqualitäten den mobilen Standards von Google genügen. Damit möchte Goolge den geänderten und unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer Rechnung tragen.

Keine halben Sachen: Entweder-oder!

Zukünftige Suchmaschinenergebnisse hängen also davon ab, in welcher Situation sich der Nutzer befindet und welches Endgerät er verwendet. Googles Ziel ist es, dass der User zu jeder Zeit das endgerätabhängig beste und relevanteste Ergebnis ausgeliefert bekommt.

Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass nicht mobil-optimierte Webseiten unter Umständen gar nicht mehr  oder nur noch auf den hinteren Plätzen der SERPs zu finden sein werden. An dieser Stelle wird es zukünftig keinen Mittelweg mehr für den Webseitenbetreiber geben. Am 21. April wird es keine Ausreden und keine halbe Sachen mehr geben. Wer nicht „mobilfähig“ unterwegs ist, verliert den Anschluss.  Der User bzw. Nutzer kann und wird davon nur profitieren. 

Sicher mit dem One Advertising Mobil-Standard

Wir von der One Advertising AG können bei diesem Thema beruhigt in die Zukunft blicken und freuen uns auf den 21. April, denn wir haben rechtzeitig einen Mobil-Standard für unsere Kunden eingeführt. Alle von uns betreuten Webseiten haben den One Ad Mobile Check erfolgreich durchlaufen und erfüllen folgende Kriterien:

  • Übersichtlichkeit und gute Lesbarkeit
  • Navigationsmenüs optimiert für Touch-Bedienung
  • Buttons und Links auf mobilen Geräten gut sichtbar und klickbar
  • Textgrößen an alle Endgerät-Bildschirme angepasst
  • Optimierte Ladezeiten
  • Angepasste Content-Elemente
  • Mobil-Version (Responsive Design) ohne Umleitung ganzer oder einzelner Seiten
  • Im Shop-Bereich werden Zahlungsarten für mobile Endgeräte (PP EXPRESS)  sowie mobil-optimierte  Checkouts zur Verfügung gestellt

Die Zeit drängt – Was tun?

Falls Sie sich mit dem Thema Mobile noch nicht auseinandergesetzt haben, ist es höchste Zeit zu handeln. Ermitteln Sie Ihren Optimierungsbedarf und achten Sie auf diese Punkte:

  • Inhalte mit Flash vermeiden
  • Optimale Größe von klickbaren Elementen sicherstellen (ca. 42 px)
  • Bilder und Video-Elemente sollten sich dem Endgerät anpassen
  • Auf genügend Abstand bei klickbaren Textelementen achten (ca. 33 px)
  • Keine übergroßen Inhalte verwenden (Vermeidung von Elementen, die links und rechts übers Layout schieben)
  • für Bilder gilt der max-width Wert von 100 %
  • Verläufe, Rahmen und andere grafischen Elemente möglichst mit CSS darstellen – spart Performance und verbessert die Ladezeiten

Unabhängig von Googles Update: Wir von der One Advertising AG sind der festen Überzeugung, dass mobil-optimierte Webseiten heutzutage ein absolutes MUSS sind.