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WAS SONST.ImpressumKontakt HomeBlogGoogle Chrome Erweitern mit Extensions Google Chrome Extensions seerobots Google Chrome Browser Tipps Google Chrome auf Steroiden(Alle Google Chrome SEO Extension hat unser SEO Team auf dieser Seite zusammengestellt. Link: Google Chrome SEO Extensions)Er ist inzwischen auf fast jedem Rechner installiert: Google Chrome. In nur 6 Jahren schaffte es der Suchgigant aus Mountain View mit seinem eigenen Browser auf eine Verbreitung von inzwischen weltweit 57,5%. Der einstige Erzrivale Microsoft Internet Explorer ist hingegen auf unter 10% abgefallen und spielt heute (zum Glück) keine wesentliche Rolle mehr. Chrome ist tatsächlich mehr als nur ein schneller Webbrowser. Dass man mittels Anmeldung per Google-Account Chrome dazu bringt, seine Bookmarks sowie Einstellungen über mehrere Geräte hinweg zu verteilen, sollte inzwischen hinreichend bekannt sein. Doch was, wenn aus irgendeinem Grund die Synchronisierung nicht mehr startet oder man die Browser-Synchronisierung gänzlich zurück setzen möchte? Dies war in früheren Chrome-Versionen nicht ganz so eingängig, inzwischen hat jedoch auf der Einstellungs-Seite von Google ein eindeutiger Link zum Chrome-Synchronisierungs-Dashboard Einzug gehalten. Klicken Sie hier einfach auf „Beenden und löschen“, um die Synchronisierungsdaten vollständig zurückzusetzen.Gespaltene PersönlichkeitEine der etwas weniger bekannten Tricks des Browsers ist die Möglichkeit, sich mit mehr als nur einem Google-Konto anzumelden. Auf der Einstellungs-Seite von Chrome (einfach chrome://settings in der Omnibox eingeben) klickt man dazu einfach im Bereich „Nutzer“ auf „Neuen Nutzer hinzufügen …“, wählt einen Avatar sowie einen Namen für das neue Profil und klickt danach auf „Erstellen“. Es erscheint ein neues Browserfenster mit der bekannten Anmeldemaske von Google. Unter Windows zeigt der Browser nun oben links (unter Windows) bzw. oben rechts (unter Mac) das gewählte Profil-Icon. Ein Klick auf dieses Icon öffnet daraufhin den Profilwähler. Mit Klick auf ein beliebiges Profil startet ein neues Browserfenster, gekennzeichnet durch das jeweilige Profil-Icon. Nun ist es möglich, im ersten Fenster sein privates Google Drive, Kalender, Mail oder Google Plus laufen zu lassen, im zweiten Fenster seine beruflichen Google-Dienste. Doch damit nicht genug: Auch andere Sites lassen nun mehrfache Anmeldungen zu, beispielsweise Facebook. Wer dieses Feature nur kurzfristig nutzen möchte, braucht jedoch kein eigenständiges Google-Profil in Chrome einzurichten. Ein eher selten genutztes Feature ist das „Inkognito-Fenster“. Es wird mit Strg + Shift + N (Windows, Linux und Chrome OS) oder ⌘ - Shift - N (Mac) geöffnet. Der Inkognito-Modus ermöglicht dann nicht nur ein sicheres und spurenfreies Surfen im Web, sondern auch die kurzfristige Anmeldung mit einem anderen Konto bei Google, Facebook oder anderen Diensten. Mit Schließen des Inkognito-Fensters werden die Verläufe, eingegebene Passwörter und alle während der Session generierten Cookies wieder gelöscht. Wer also schnell einmal bei einem Freund oder Kollegen seine E-Mails checken möchte, sollte immer mit einem neuen Inkognito-Fenster starten und dieses einfach am Ende seiner Aufgabe schließen. Weitere versteckte Schätze unter der Haube Die Seite chrome://flags hält aber auch noch eine Reihe weiterer interessanter, experimenteller Einstellungen parat. Es lohnt sich, hier ein wenig auszuprobieren. Und keine Angst, trotz des großen Warnhinweises auf dieser Seite ist das Schlimmste, was passieren kann, ein Absturz einer Seite beim Laden oder ein Einfrieren eines einzelnen Tabs. Da Chrome aber jedem Tab einen eigenen Prozess-Thread spendiert, genügt es voll und ganz, den fehlerhaften Tab zu schließen. Darüber hinaus gibt es einen Reset-Button, der Chrome wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzt. Je nach System sind vor allem die GPU-Einstellungen interessant und können den Browser durchaus noch etwas beschleunigen. Eine Übersicht aller Funktionen dieser Seite finden Sie unter anderem im Chrome-OS Wiki.Extra-Tipp: Entwickler-Version nutzenDie meisten haben die offizielle Standard-Version von Chrome auf ihrem Computer installiert. Da Chrome inzwischen aber ein insgesamt sehr stabiles Projekt ist, lohnt es sich, den Standard-Chrome durch eine Entwicklerversion zu ersetzen. Mit der Google-Suche „Chrome Release Channels“ gelangen Sie auf die Entwicklungseite des Chromium-Projektes. Dort finden Sie die jeweilgen „Stable“-, „Beta“- und „Dev“-Downloads des Chrome Browsers. Der Stable-Channel ist der reguläre Chrome. Der Beta-Channel ist eine konsolidierte Version des Dev-Channels, doch in letzterem passieren die Neuerungen und können dort erstmals ausprobiert werden. Ich persönlich benutze seit Jahren beispielsweise vollkommen problemfrei nur noch die Dev-Version im täglichen Einsatz. Der Vorteil: Man hat die Funktionen der übernächsten Chrome-Version bereits jetzt zur Verfügung, beispielsweise ist es so auch mit der Dev-Version möglich, den persönlichen Assistenten „Google Now“ standardmäßig unter dem Benachrichtigungsicon unter Windows und Mac zu nutzen. Nach Installation des Dev-Channel-Builds von Chrome öffnet man dazu die Seite chrome://flags/#enable-google-now, aktiviert hier Google Now, startet den Browser neu und hat sofort Zugriff auf den intelligenten Assistenten, sobald man auf das Chrome-Benachrichtigungsicon klickt. Bei Windows findet sich dieses rechts unten in der Systray, beim Mac oben rechts in der Menüleiste. Übrigens: Sollten Sie die Einstellung zu Google Now auf der chrome://flags-Seite nicht (mehr) finden, haben Sie bereits die aktuellste Dev-Version, bei der Google Now grundsätzlich bereits aktiviert ist.Windows-User: gehijackten Chrome-Browser zurücksetzenEines der nach wie vor größten Probleme unter Windows sind Screensaver oder Software-Downloads, die den Browser unter ihre Kontrolle bringen und diesen zum Beispiel nur noch mit einer bestimmten Startseite starten lassen, egal, was man in den Einstellungen von Chrome angibt. Seit Oktober 2013 hat Google daher einen „Reset“-Button auf der Einstellungsseite integriert, der solche Übergriffe durch Bloat- und Malware wieder rückgängig macht. Rufen Sie dazu die Einstellungen auf, klicken Sie unten auf „Erweiterte Einstellungen anzeigen“ und scrollen Sie ganz hinunter, bis Sie den Button „Browsereinstellungen zurücksetzen“ finden. Sobald Sie ihn betätigen, wird Chrome komplett zurück gesetzt, so als hätten Sie ihn gerade frisch installiert. Dies unterscheidet sich von dem Menüpunkt „Browserdaten löschen“, welcher lediglich den Verlauf, Cookies und andere gespeicherte Informationen bereinigt, die Grundeinstellungen sowie installierte Plug-Ins etc. jedoch unberührt lässt! Datenvolumen auf Mobilgeräten sparen Die Android- sowie iOS-Version von Google Chrome verfügt über eine spezielle Einstellung, die beim Sparen von Datentransfers kräftigt hilft. Zu finden ist diese Einstellung auf Mobilgeräten unter „Einstellungen“ -> „Bandbreiten-Management“. Sobald der Schalter auf „An“ geschoben wird, laufen alle Browserverbindungen über einen Proxy bei Google, der insbesondere Bilddaten vor dem Senden an den Browser kräftig komprimiert. Wer eine begrenzte „Flatrate“ in seinem Mobilfunktarif nutzt, kann hier bis zu 50% an Datenvolumen bei mobiler Nutzung einsparen! Der Proxy-Server bei Google spart effizient genau jene Daten ein, die für eine Darstellung auf mobilen Geräten nicht relevant sind und skaliert auch Bilder dabei um. Visuell fällt hier höchstens auf, dass manche Bilder nicht mehr ganz so gestochen scharf sind. Die Einsparung an mobilen Daten jedoch macht dieses Manko locker wieder wett.Die besten Add-ons für Chrome zur ProduktivitätssteigerungNatürlich gibt es eine schier endlose Vielzahl an Chrome Extensions. Einige der nützlichsten möchte ich kurz vorstellen:Google Hangouts Extension Wer regelmäßig mit seinen Kollegen über Google Hangouts (früher auch Google Talk genannt) kommuniziert, sollte die Hangouts-Extension installieren. Es befreit das Chat-Widget aus Google Mail und anderen Google-Diensten und verfrachtet es in ein eigenständiges Chatfenster, welches sich intelligent am rechten unteren Bildschirmrand minimieren und maximieren lässt. Sobald Chrome aktiv ist, erscheint zusätzlich in der Systray (unter Windows) oder der Menüleiste (unter Mac) die bekannte Google-Hangouts-Sprechblase, die den Chat direkt ins Betriebssystem integriert. Lastpass Natürlich sollte man nicht auf allen Diensten und allen Seiten das gleiche Passwort benutzen. Die beste Methode ist, für jede Site und jeden Dienst ein eigenes computergeneriertes, sicheres Passwort zu verwenden. Die Nutzung eines Passwortmanagers kann dabei das Leben erheblich leichter machen. Empfehlenswert ist Lastpass, das als Chrome-Extension, aber auch als Handy-App für alle bekannten Mobil-Plattformen verfügbar ist. Pocket Jeder kennt es: Man surft unterwegs auf dem Handy oder in einer kurzen Kaffeepause am PC und findet eine interessante Site, die man später in aller Ruhe ansehen möchte. Natürlich könnte man diese Seite einfach bookmarken. Erheblich intelligenter ist jedoch die Nutzung von Pocket in Kombination mit der dazugehörigen Chrome-Extension. Sie ermöglicht mit einem Klick das Speichern einer Site. Pocket hat auch eine Android- sowie eine iOS-App, unter iOS kopiert man lediglich die URL in die Zwischenablage und startet die Pocket-App – unter Android geht das über das Teilen-Menü noch ein klein wenig komfortabler. Google Keep Keep kennen viele vor allem von ihrem Android-KitKat-Handy. Es ist eine kleine Notiz-App von Google, die es jedoch gehörig in sich hat. Ob schnelle Fotonotizen (inklusive OCR-Fähigkeit bei der Suche), Listen oder einfach nur kurze Textnotizen, durch die zeit- oder ortsbezogenen Erinnerungen, die dann auch in Google Now angezeigt werden, ist Google Keep das ultimative Tool, um nichts mehr zu vergessen. Gerade seine Simplizität schlägt dabei sogar das beliebte Evernote. Mit der Google Keep Chrome App hält die Reminder-App aus Android auch auf dem Desktop unter Windows, Mac, Linux und Chromebook Einzug.
Gespaltene PersönlichkeitEine der etwas weniger bekannten Tricks des Browsers ist die Möglichkeit, sich mit mehr als nur einem Google-Konto anzumelden. Auf der Einstellungs-Seite von Chrome (einfach chrome://settings in der Omnibox eingeben) klickt man dazu einfach im Bereich „Nutzer“ auf „Neuen Nutzer hinzufügen …“, wählt einen Avatar sowie einen Namen für das neue Profil und klickt danach auf „Erstellen“. Es erscheint ein neues Browserfenster mit der bekannten Anmeldemaske von Google. Unter Windows zeigt der Browser nun oben links (unter Windows) bzw. oben rechts (unter Mac) das gewählte Profil-Icon. Ein Klick auf dieses Icon öffnet daraufhin den Profilwähler. Mit Klick auf ein beliebiges Profil startet ein neues Browserfenster, gekennzeichnet durch das jeweilige Profil-Icon. Nun ist es möglich, im ersten Fenster sein privates Google Drive, Kalender, Mail oder Google Plus laufen zu lassen, im zweiten Fenster seine beruflichen Google-Dienste. Doch damit nicht genug: Auch andere Sites lassen nun mehrfache Anmeldungen zu, beispielsweise Facebook. Wer dieses Feature nur kurzfristig nutzen möchte, braucht jedoch kein eigenständiges Google-Profil in Chrome einzurichten. Ein eher selten genutztes Feature ist das „Inkognito-Fenster“. Es wird mit Strg + Shift + N (Windows, Linux und Chrome OS) oder ⌘ - Shift - N (Mac) geöffnet. Der Inkognito-Modus ermöglicht dann nicht nur ein sicheres und spurenfreies Surfen im Web, sondern auch die kurzfristige Anmeldung mit einem anderen Konto bei Google, Facebook oder anderen Diensten. Mit Schließen des Inkognito-Fensters werden die Verläufe, eingegebene Passwörter und alle während der Session generierten Cookies wieder gelöscht. Wer also schnell einmal bei einem Freund oder Kollegen seine E-Mails checken möchte, sollte immer mit einem neuen Inkognito-Fenster starten und dieses einfach am Ende seiner Aufgabe schließen.